Chronik

Der Funke zur Entstehung des J’UHU ergab sich 1988 im Anschluß des Kölner Rosenmontagszuges. Nachdem dort bei der Auflösung die preisgekrönten Karnevalswagen der Schull- und Veedelszöch zu sehen waren, hieß: „Dat mache mer och. Bereits nach einer Woche gab es ein erstes Treffen. Beim zweiten Treffen nach vier Wochen einigte sich die Gründungsversammlung auf den Namen J’UHU.

Das zunächst nur kommissarisch benannte Leitungsgremium wurde im Oktober 1988 fest besetzt. Damit waren die J’UHUs die ersten die im Kölner Karneval eine selbstbestimmte Jugendsektion einer Karnevalsgesellschaft darstellten.

Zwar lautet das Motto der J’UHUs:

Wat Ahle künne
dun Junge liere
vun Hätze
Fastelovend fiere!

jedoch haben wir, nicht nur mit unserer Karnevalsfreitagsparty oder unseren Aprilscherzen bewiesen, dass wir bereits im großen Maße in die Fußstapfen der elterlichen Vorbilder getreten sind.

Aktuell haben vier Mitglieder im UHU-Vorstand ihre ersten karnevalistischen Erfahrungen im J’UHU gemacht.

Nach vier männlichen Präsidenten war Verena Wasser von 2002 bis 2007 die erste weibliche Präsidentin. 2007 folgte Alex Cöln, welcher 2011 von Nico van der Lucht abgelöst wurde.
Danach kam der zweite weibliche Präses Anna Werheit, Christopher Stein ist seit 2015 der J’UHU-Präses.

Es gibt zur Zeit ca. 170 Mitglieder und Anwärter, sowie vier Ehrenmitglieder, einen J’UHU-Senator und die Paveier sind auch dabei.